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SCRHAPSODY II (2013)

Die Zusammenarbeit Scrhapsody II von Sven Bormes und Dirk Bours möchte den oft mühsamen Prozess der klassi- schen Malerei von den ersten Strichen bis zur ausgearbei- teten Komposition sichtbar machen. Die Instrumentenwahl des – flüchtigen – Mediums der Projektion schafft eine freiere, flexiblere Arbeitsweise: Zum einen ermöglicht die interaktive Lichtinstallation, schnell auf Eingaben anderer zu reagieren und so unterschiedliche Stile zu vereinen, zum anderen bleiben bisherige Arbeitsschritte und Ebenen für den Betrachter bestehen.

Zu guter Letzt hat auch die Betrachtungsperspektive selbst Auswirkung auf die Wahrnehmung des Werkes. Der Entste- hungsprozess wandelt und verändert sich stetig, gelangt nie zu einer „finalen“ Fassung.